- Arminiusforschung e.V. – ihre Schwerpunkte:
- Plausibilitätsanalysen und Einordnung von römischer und germanischer Infrastruktur. Überprüfung der Wahrscheinlichkeiten und Abläufe von Kampfhandlungen.
- Die aktuellen Schwerpunkte: 1. Analyse der These „Gniddaheide“ für ein komplexes Dislokationsgeschehen im ostwestfälischen Raum zwischen potentiellen aufgefächerten römischen Lagern zwischen der Aa unweit Herford und südlich der Werre und Bega westlich von Lemgo.
- Aufmarschräume zwischen Paderborn und den Höhenfestungen des Hauptkammes des Teutoburger Waldes.
- Das Emmertal zwischen Weser und den Höhenzügen des Teutoburger Waldes.
- Feldforschung und Fernerkundung zur Verifizierung und Verdichtung von Befunden. Die letzte größere Sondagekampagne untersuchte den Hornschen Weg südlich des Teutoburger Waldes an der münsterländischen Bucht als einen bedeutsamen Pass im Vorfeld der Externsteine und des alten Ost—West-Fernweges. Fernerkundungsdaten durch LiDAR, SAR und Bodenradar werden durch Metalldetektoruntersuchungen ergänzt.
- Untersuchung der Rahmenbedingungen und der Hintergründe im weiten Umfeld der Kämpfe in Germanien. Die Arminiusforschung untersucht vergleichend Quellendarstellung und bedeutsame Protagonisten im Umfeld der römischen Kriege. Welche Quellen sind authentischer und belastbarer im Vergleich?